Gruppen, Beratung und Öffnungszeiten


Grup­pen und An­ge­bote der HAKI im Überblick!

In den Grup­pen und An­ge­bo­ten wer­den ver­schie­dene The­men und Ver­an­stal­tun­gen an­ge­bo­ten! Diese fin­det ihr auch in un­se­rem On­line-Ka­len­der … wenn du ein­fach nur die HAKI ken­nen­ler­nen möch­test, komm' am bes­ten in den Öff­nungs­zei­ten – die Grup­pen sind für ihre spe­zi­el­len The­men da. 

Aktuelle Änderungen oder Absagen:
  • Die Da­ten­schutz und IT AG trifft sich ab so­fort je­den 2. Diens­tag im Mo­nat von 18 bis 20:30 Uhr und je­den 4. Frei­tag im Mo­nat von 17 is 20 Uhr.
  • Das Be­ra­tungs­team trifft sich ab jetzt (in­tern) je­den 3. Mon­tag im Mo­nat um 18 Uhr.


Demenz-Vortrag

Demenz ist mehr als nur „Vergessen“
Vortrag mit Austauschmöglichkeit – alle sind eingeladen

Wann:  20.03.2025 von 18:00-20:00
Wo: HAKI, Walkerdamm 17, 24103 Kiel

Was ist De­menz? Wel­che Warn­sym­ptome und Ri­si­ko­fak­to­ren gibt es? Wie spre­che ich bei Auf­fäl­lig­kei­ten das Thema an und wer stellt die Dia­gnose? Was ist hilf­reich in der Kom­mu­ni­ka­tion und im Um­gang mit Men­schen mit De­menz? Was ist prä­ven­tiv möglich?

Wel­che zu­sätz­li­chen Her­aus­for­de­run­gen kann eine De­menz­er­kran­kung bei Per­so­nen, die queer sind, mit sich brin­gen? Wor­auf soll­ten an- und zu­ge­hö­rige Per­so­nen ach­ten? Wel­che Wün­sche be­stehen in Be­zug auf eine gute Zu­kunft mit Demenz?

Es gibt viele Fra­gen rund um das Thema De­menz. An­neke Wil­ken-Bo­ber (Kom­pe­tenz­zen­trum De­menz in Schles­wig-Hol­stein) er­klärt, warum De­menz mehr als nur „Ver­ges­sen“ ist, und steht für ei­nen Aus­tausch zur Verfügung.

Es gibt die welt­weite Be­we­gung „de­men­tia fri­ends“, die ih­ren Ur­sprung in Groß­bri­tan­nien hat. Die Deut­sche Alz­hei­mer Ge­sell­schaft ist Teil die­ser Be­we­gung. Nach dem Vor­trag gibt es die Mög­lich­keit, sich eine Ur­kunde (auch als Soft­s­kill-Nach­weis) aus­stel­len zu las­sen. Sie be­schei­nigt der Per­son, Grund­la­gen zum Thema De­menz ge­hört zu haben.

Um An­mel­dung wird ge­be­ten an veranstaltungen@haki-sh.de. Spon­tane Teil­nahme ist mög­lich, so­lange Plätze frei sind. Der Vor­trag ist kostenfrei.


HAKINO AG presents: moonlight

HAKINO AG presents: moonlight

09.03.2025
18 Uhr Einlass
6 p.m. admission
HAKI-Zentrum
Nur für Club-Mitglieder / club members only
Fragen & Anmeldung / questions & registration:
hakino[at]haki-sh.de

Moon­light ist ein Os­kar-prä­mier­tes US-ame­ri­ka­ni­sches Film­drama aus dem Jahr 2016. Der Film er­zählt in drei Ka­pi­teln das Er­wach­sen­wer­den des Haupt­cha­rak­ters und the­ma­ti­siert da­bei die Schwie­rig­kei­ten, mit de­nen er als schwu­ler afro­ame­ri­ka­ni­scher Mann kon­fron­tiert wird. (FSK: 12 Jahre)

Moon­light is a 2016 Os­car-win­ning Ame­ri­can co­ming-of-age drama film. It pres­ents th­ree stages in the life of the main cha­rac­ter ex­plo­ring the dif­fi­cul­ties he faces as a black ho­mo­se­xual man.s. (FSC: 12 years)

In­halts-War­nun­gen / con­tent war­nings: www.doesthedogdie.com

HAKINO – queer kino club
je­den 2. Sonn­tag im Mo­nat, Ein­lass ab 18 Uhr
wir tref­fen uns, um ge­mein­sam Filme mit queer-Be­zug zu eva­lu­ie­ren. Wir schauen die Filme ge­mein­sam und ge­hen hin­ter­her in eine Dis­kus­si­ons­runde, um uns aus­zu­tau­schen und eine Eva­lua­tion für den Film zu er­stel­len. HAKINO prä­sen­tiert i. d. R. im Ori­gi­nal­ton mit deut­schem Un­ter­ti­tel.
Ak­tu­ell tref­fen sich aus der Ar­beits­gruppe ver­schie­dene Men­schen zum halb­jäh­ri­gen Or­ga­ni­sa­ti­ons-Tref­fen, bei dem die Filme aus­ge­wählt werden.

every 2nd Sun­day of the month, ad­mis­sion starts at 6 pm
We meet to eva­luate queer-re­la­ted films tog­e­ther. We watch the films tog­e­ther and go into a dis­cus­sion af­ter­wards to ex­ch­ange ideas and create an eva­lua­tion for the film. HAKINO usually pres­ents with ori­gi­nal sound and ger­man sub­tit­les.
Va­rious peo­ple from the working group are curr­ently mee­ting for the six-monthly or­ga­ni­sa­tio­nal mee­ting at which the films are selected.


Wahlabend in der HAKI

Wahlabend in der HAKI

  • Sonn­tag, 23.02.2025
  • ab 18 Uhr in der HAKI
  • Für Es­sen und trin­ken ist gesorgt
  • Für alle die den Abend nicht al­leine ver­brin­gen möchten

Liebe Men­schis, 
wir möch­ten in der HAKI gerne eine kleine Ver­an­stal­tung zur Wahl ma­chen. Wir wer­den ei­nen Live­stream mit Wahl­pro­gno­sen im Grup­pen­raum star­ten und im Se­mi­nar­raum ei­nen Rück­zugs­ort mit Ge­sell­schafts­spie­len ma­chen. Für Snacks und Abend­essen ist ge­sorgt, es wird Nu­deln mit Ve­ga­ner Bo­lo­gnese ge­ben, au­ßer­dem stel­len wir auch Kaf­fee, Tee und Was­ser kos­ten­frei zur Ver­fü­gung. 

Start ist ge­gen 18 Uhr und dann schauen wir wie lange wir Lust haben. 


"Wähl Liebe" um "fünf vor zwölf"

"Wähl Liebe" um "fünf vor zwölf"

Samstag, 15.2.2025, um 11:55 Uhr
Start: Rathauslatz Kiel
Ende: Landtag / Reventlouwiese

Danke an den CSD Kiel e.V., dass ihr mit Kiel auch auf die bun­des­wei­ten Kam­pa­gne der CSD Be­we­gung auf­ge­stie­gen seid!


Wir von der HAKI wol­len gern mit und für euch vor Ort sein, des­halb wird Per­so­nen aus dem Team mit dem be­flagg­ten Las­ten­rad an­rei­sen! Am Rat­haus steht das Las­ten­rad dann für's erste ne­ben dem Haupt­ein­gang des Rat­hau­ses und ihr dürft dann und auch da­nach gern da­zu­sto­ßen!
Viel­leicht ha­ben wir auch ein klei­nes wär­men­des Ge­tränk für euch da­bei <3

Au­ßer­dem wird die Ge­schäfts­stelle Echte Viel­falt mit ei­nem Re­de­bei­trag da­bei sein!

Wir freuen uns auf euch, auf das Bunte, auf die Ein­hör­ner und Gen­der-Don­keys, auf die Frö­sche und Schmet­ter­linge und dar­auf, Kiel zu zei­gen, wie viel­fäl­tig Kiel wäh­len kann und sollte!

Ihr wollt noch mehr über die Kam­pa­gne wis­sen?
CSD Deutsch­land (all­ge­meine In­fos)
CSD Kiel e.V. (In­fos für Kiel)
CSD-Kiel-Pressemitteilung.pdf

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Der CSD Kiel e.V. ruft auf:
Wir möch­ten (Nicht-)Wähler:innen für die Rechte der quee­ren Com­mu­nity sen­si­bi­li­sie­ren und da­für ge­win­nen, bei der Wahl am 23. Fe­bruar 2025, de­mo­kra­ti­sche Par­teien zu wäh­len, die für Viel­falt, To­le­ranz und Gleich­be­rech­ti­gung eintreten.

Zu den For­de­run­gen an die künf­tige Bun­des­re­gie­rung ge­hört u. a.
+ die Auf­nahme quee­rer Men­schen ins Grund­ge­setz,
+ die fi­nan­zi­elle Ab­si­che­rung quee­rer Pro­jekte und
+ ein bes­se­rer Schutz vor Hass­kri­mi­na­li­tät und Hatespeech.

Bitte:
+ achte dar­auf, dei­nen Müll ord­nungs­ge­mäß zu ent­sor­gen
+ re­spek­tiere an­dere Teil­neh­mende
+ be­achte bitte die An­wei­sun­gen der Ordner:innen und des Orga-Teams
+ achte auf dich und deine Gruppe, kommt si­cher nach Hause
+ kenne dein Li­mit
+ denk an Trink­was­ser und ggf. Regenschutz

____

Für diese De­mons­tra­tion be­nö­ti­gen wir wie­der Hu­man­power und su­chen da­her Ordner:innen.
Werde Teil und be­gleite die far­ben­frohe Demo von Start bis zum Schluss.
Treff­punkt ist der Rat­haus­platz etwa eine halbe Stunde vor Demo-Start. Bringe mög­lichst ein Head­set, Kopf­hö­rer oder ähn­li­che Mit­tel mit. An­sons­ten gibt es keine Vor­aus­set­zun­gen, wei­tere In­for­ma­tio­nen er­hältst du noch. Melde dich bei In­ter­esse jetzt per Mail an ordner_innen[at]csd-kiel.de, wir freuen uns auf dich!


Positionspapier FRSH

Bünd­nis von schles­wig-hol­stei­ni­schen Ge­flüch­te­ten-, Mi­gra­ti­ons-, In­te­gra­ti­ons- und An­ti­dis­kri­mi­nie­rungs­fach­diens­ten:
Af­gha­ni­scher Stamm­tisch Schles­wig-Hol­stein • Afro­deut­scher Ver­ein Schles­wig-Hol­stein e.V. • Am­nesty In­ter­na­tio­nal Kiel • ADVSH – An­ti­dis­kri­mi­nie­rungs­ver­band Schles­wig-Hol­stein e.V. • Ar­bei­ter­wohl­fahrt Lan­des­ver­band Schles­wig-Hol­stein • Deut­sche Sinti und Roma Lan­des­ver­band Schles­wig-Hol­stein e.V. • Dia­ko­ni­sches Werk Schles­wig-Hol­stein • Flücht­lings­rat Schles­wig-Hol­stein e.V. • Fremde brau­chen Freunde Hu­sum • Ge­gen­wind Re­dak­tion Kiel • HAKI e.V. – Treff­punkt für LSBTIQ*Personen in Schles­wig-Hol­stein • kul­tur­gren­zen­los e.V. • LAG Mäd­chen und junge Frauen in der Ju­gend­hilfe Schles­wig-Hol­stein • li­fe­line – Vor­mund­schafts­ver­ein für un­be­glei­tete min­der­jäh­rige Ge­flüch­tete e.V. • Lü­be­cker Flücht­lings­fo­rum e.V. • Me­di­büro Kiel e.V. • Oeku­me­ne­werk der Ev. Luth. Lan­des­kir­che in Nord­deutsch­land • Omas ge­gen Rechts Kiel • PARI-TÄTISCHER Schles­wig-Hol­stein • Re­fu­gee Law Cli­nic Kiel • Re­fu­gio Stif­tung Schles­wig-Hol­stein • Run­der Tisch ge­gen Ras­sis­mus und Fa­schis­mus Kiel • Sea-Eye Gruppe Kiel • SEEBRÜCKE Kiel • Sis­ters – Frauen für Afrika e.V. • Sy­ri­sche Ge­meinde in Schles­wig-Hol­stein e.V. • ZBBS – Zen­trale Bil­dungs- und Be­ra­tungs­stelle für Migrant*innen in Schles­wig-Hol­stein e.V. • ZEBRA – Zen­trum für Be­trof­fene rech­ter An­griffe e.V. • ZEIK – Zen­trum für Em­power­ment und in­ter­kul­tu­relle Kreativität

Einwanderungspolitisches Podium zur Bundestagswahl 2025

Podiumsdiskussion
6. Februar 2025, 18 Uhr
Baukulturforum, Waisenhofstraße 3, 24103 Kiel
Hier geht's zum Anmeldeportal von eveeno
Anlässlich der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2024 adressiert ein Bündnis von schleswig-holsteinischen Geflüchteten-, Migrations-, Integrations- und Antidiskriminierungsfachdiensten und anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen dringende Handlungsbedarfe und Forderungen an die wahlkämpfenden Parteien und die Öffentlichkeit. 
Der schleswig-holsteinische Runde Tisch zur Bundestagswahl 2025 lädt ein zur einwanderungspolitischen Podiumsdiskussion mit Kandidat*innen und Vertreter*innen der Parteien, die für den nächsten Bundestag zur Wahl stehen.

Po­di­ums­teil­neh­mende:

  • MdB Luise Amts­berg, Bünd­nis 90/Die Grünen
  • Mag­da­lena Dre­wes, CDU
  • Marc-An­dré Born­kes­sel, Die Linke
  • Nora Grund­mann, FDP
  • Chris­tina Schu­bert, SPD
  • Anne-So­phie Flügge-Muns­ter­mann, SSW
  • Chris­toph Thur­ner, VOLT

In­for­ma­tio­nen: T. 0431-735 000 • public[at]frsh.de

Down­load des Po­si­ti­ons­pa­piers
Wei­tere In­fos zum Zu­sam­men­schluss auf www.frsh.de
Neue Pres­se­mit­tei­lung vom 04.02.2025 auf www.frsh.de


Die Geschäftsführerin der HAKI, Birgit Pfennig, hat sich mit einem Beitrag am Positionspapier beteiligt – anlehnend an die Forderungen des LSVD+ Bundesverbandes:

"Asyl­ver­fah­ren (An­er­ken­nung)
In zahl­rei­chen Län­dern die­ser Welt droht LSBTIQ*Personen Ge­fahr für Frei­heit, Leib und Le­ben. Ei­nige flie­hen vor die­ser Ver­fol­gung und Un­ter­drü­ckung nach Deutschland. 

Noch im­mer gibt es be­trächt­li­che Hür­den für ver­folgte LSBTIQ*-Personen in Deutsch­land an­er­kannt zu wer­den. Da­mit für LSBTIQ* faire und qua­li­fi­zierte Asyl­ver­fah­ren tat­säch­lich ge­währ­leis­tet sind, muss ihre Si­tua­tion kul­tur­sen­si­bel kom­pe­tent be­rück­sich­tigt wer­den. Das ist beim Bun­des­amt für Mi­gra­tion und Flücht­linge (BAMF) häu­fig nicht der Fall. Oft wird die Ver­fol­gungs­si­tua­tion im Her­kunfts­land vom BAMF ver­harm­lost oder An­trag­stel­lende wer­den vor­schnell als un­glaub­wür­dig eingestuft.

Da­bei ist es vie­len Asyl­su­chen­den zu­nächst (noch) nicht mög­lich, of­fen über ihre se­xu­elle Ori­en­tie­rung und ent­spre­chende Ver­fol­gung zu be­rich­ten, wenn z.B. Ho­mo­se­xua­li­tät in ih­rer Her­kunfts­ge­sell­schaft ta­bui­siert ist und es ihre bis­he­rige Über­le­bens­stra­te­gie war, ihre se­xu­elle Ori­en­tie­rung ge­gen­über Drit­ten ge­heim zu hal­ten. Das Ver­schwei­gen wird ih­nen dann ne­ga­tiv – als Un­glaub­wür­dig­keit – aus­ge­legt. Hier­ge­gen be­darf es kla­rer Richt­li­nien von Sei­ten des BAMF, und es muss mehr als bis­her in Aus- und Fort­bil­dung und bes­sere Ein­ar­bei­tung des Per­so­nals in­ves­tiert werden.

LSBTIQ* müs­sen bei der Be­fra­gung über in­time und höchst­per­sön­li­che Sach­ver­halte Aus­kunft ge­ben. Sie sind be­son­ders schutz­be­dürf­tige Flücht­linge im Sinne der EU-Auf­nah­me­richt­li­nie. Für sie muss für die Dauer ih­res Asyl­ver­fah­rens ein Rechts­an­spruch auf Sprach­mitt­lung durch un­ab­hän­gige Dol­met­sche­rin­nen und Dol­met­scher ver­an­kert werden.

Si­chere Her­kunfts­län­der
Län­der dür­fen nicht als „si­chere Her­kunfts­staa­ten“ ein­ge­stuft wer­den, in de­nen LSBTIQ* ver­folgt wer­den! Ge­flüch­te­ten aus die­sen Län­dern dro­hen durch eine sol­che Ein­stu­fung be­schleu­nigte Ver­fah­ren, feh­lende Be­ra­tung, eine Ver­kür­zung des Rechts­schut­zes und eine Re­si­denz­pflicht in ge­son­der­ten Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen. Kraft Ge­set­zes wird dann un­ter­stellt, es gebe dort keine Verfolgung. 

Si­cher­heit und faire Asyl­ver­fah­ren sind da­mit ge­rade für LSBTIQ*-Geflüchtete nicht gewährleistet. 

Staa­ten als „si­cher“ zu de­kla­rie­ren, in de­nen bei­spiels­weise ho­mo­se­xu­elle Hand­lun­gen straf­recht­lich ver­bo­ten sind, ist ver­fas­sungs- und eu­ro­pa­rechts­wid­rig. Deutsch­land kon­ter­ka­riert da­mit zu­dem den welt­wei­ten Kampf für Ent­kri­mi­na­li­sie­rung von Ho­mo­se­xua­li­tät in un­ver­ant­wort­li­cher Weise. Hier braucht es ei­nen grund­le­gen­den Politikwechsel.

Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen
Es gibt zahl­rei­che Be­richte dar­über, dass LSBTIQ* in Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen von an­de­ren Flücht­lin­gen oder aus dem Per­so­nal her­aus ein­ge­schüch­tert, drang­sa­liert und be­droht wer­den. Ge­walt­schutz­kon­zepte, die den ne­ga­ti­ven Fol­gen des be­eng­ten Le­bens ohne Pri­vat­sphäre ent­ge­gen­wir­ken, müs­sen Grup­pen mit er­höh­tem Dis­kri­mi­nie­rungs­ri­siko wie LSBTIQ* bes­ser berücksichtigen. 

Grund­sätz­lich -nicht nur bei ei­ner Ge­fähr­dungs­lage oder Ge­walt­vor­fäl­len-, müs­sen Schutz­räume zur Ver­fü­gung ste­hen und eine Ver­le­gung in Ein­zel­zim­mer oder Un­ter­künfte spe­zi­ell für LSBTIQ*-Geflüchtete er­mög­licht wer­den. Auch um Ge­fähr­dun­gen vor­zu­beu­gen, vor al­lem aber um so­ziale Kon­takte zu stär­ken und In­te­gra­tion zu för­dern, müs­sen die Re­si­denz­pflich­ten ebenso wie von Wohn­sitz­auf­la­gen auf­ge­ho­ben wer­den. Für an­er­kannte Flücht­linge muss Frei­zü­gig­keit gel­ten. Es braucht ver­läss­li­che öf­fent­li­che För­de­rung von Be­ra­tungs- und Be­geg­nungs­an­ge­bo­ten für LSBTIQ*-Flüchtlinge, die ih­nen hel­fen, in un­se­rer Ge­sell­schaft an­zu­kom­men und sich frei zu entfalten.

Ge­sund­heits­ver­sor­gung
Ge­flüch­tete Trans*-Personen müs­sen Zu­gang zu Leis­tun­gen von ge­setz­li­chen Kran­ken­kas­sen zu be­darfs­ge­rech­ten ge­schlechts­an­glei­chen­den Maß­nah­men so­wie psy­cho­so­ziale Ver­sor­gung – über die § 4 und § 6 des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes hin­aus – erhalten."


hakino presents: smoke sauna sisterhood

HAKINO AG presents: Smoke Sauna Sisterhood

09.02.2025
18 Uhr Einlass
6 p.m. admission
HAKI-Zentrum
Nur für Club-Mitglieder / club members only
Fragen & Anmeldung / questions & registration:
hakino[at]haki-sh.de

Smoke Sauna Sis­ter­hood (Est­nisch: ›Sav­vu­sanna sõ­sa­rad‹) ist eine Do­ku­men­ta­tion (2023) über eine Gruppe von Frauen in der tra­di­tio­nel­len Rauch­sauna, in der sie den Schmutz von ih­ren scham­be­setz­ten und schmer­zen­den Kör­pern wa­schen. Ge­schichte und Re­gie von Anna Hints. (FSK: 12 Jahre)

Smoke Sauna Sis­ter­hood (Es­to­nian: ›Sav­vu­sanna sõ­sa­rad‹) is a 2023 do­cu­men­tary film writ­ten and di­rec­ted by Anna Hints. It is about a group of wo­men who gather in a smoke sauna where they clean the dirt from their as­ha­med and aching bo­dies. (FSC: 12 years)

In­halts-War­nun­gen / con­tent war­nings: www.doesthedogdie.com

HAKINO – queer kino club
je­den 2. Sonn­tag im Mo­nat, Ein­lass ab 18 Uhr
wir tref­fen uns, um ge­mein­sam Filme mit queer-Be­zug zu eva­lu­ie­ren. Wir schauen die Filme ge­mein­sam und ge­hen hin­ter­her in eine Dis­kus­si­ons­runde, um uns aus­zu­tau­schen und eine Eva­lua­tion für den Film zu er­stel­len. HAKINO prä­sen­tiert i. d. R. im Ori­gi­nal­ton mit deut­schem Un­ter­ti­tel.
Ak­tu­ell tref­fen sich aus der Ar­beits­gruppe ver­schie­dene Men­schen zum halb­jäh­ri­gen Or­ga­ni­sa­ti­ons-Tref­fen, bei dem die Filme aus­ge­wählt werden.

every 2nd Sun­day of the month, ad­mis­sion starts at 6 pm
We meet to eva­luate queer-re­la­ted films tog­e­ther. We watch the films tog­e­ther and go into a dis­cus­sion af­ter­wards to ex­ch­ange ideas and create an eva­lua­tion for the film. HAKINO usually pres­ents with ori­gi­nal sound and ger­man sub­tit­les.
Va­rious peo­ple from the working group are curr­ently mee­ting for the six-monthly or­ga­ni­sa­tio­nal mee­ting at which the films are selected.


Jugendfilmtag Kiel

Jugendfilmtag in Kiel

Liebe  –  Freund­schaft  –  Sexualität

28. und 29. Ja­nuar 2025
Kino in der Pumpe
Haß­str. 22, 24103 Kiel

Bar­rie­re­frei­heit
Die Pumpe ist bar­rie­re­frei. Bitte be­ach­ten Sie, dass im Ki­no­saal eine be­grenzte An­zahl von Roll­stuhl­plät­zen zur Ver­fü­gung steht. Tei­len Sie uns gerne mit, wie viele Plätze für Roll­stühle Sie benötigen.

in Ko­ope­ra­tion mit SCHLAU-Kiel
www.jugendfilmtag-kiel.de

Schule im Kino

Die Lan­des­ver­ei­ni­gung für Ge­sund­heits­för­de­rung in Schles­wig-Hol­stein e.V., pro fa­mi­lia Schles­wig-Hol­stein – Be­ra­tungs­stelle Kiel und ver­schie­dene Kooperationspartner*innen la­den herz­lich zum Ju­gend­Film­Tag Kiel 2025 ein!

Der Ju­gend­Film­Tag Kiel bie­tet mit sei­nen Fil­men und Mit­mach­ak­tio­nen au­ßer­halb des Lern­orts Schule ein er­leb­nis­ori­en­tier­tes Set­ting, das an­dere emo­tio­nale Zu­gänge er­mög­licht.
Schüler*innen wer­den an­ge­regt, sich mit den The­men Liebe, Freund­schaft, Se­xua­li­tä­ten und se­xu­elle Ge­sund­heit aus­ein­an­der­zu­setz­ten und mit­ein­an­der ins Ge­spräch zu kom­men.
Für Lehr­kräfte bie­tet der Ju­gend­Film­Tag Kiel eine gute Mög­lich­keit, die Film­schwer­punkte im Un­ter­richt auf­zu­grei­fen.
Vor Ort ste­hen kom­pe­tente Ansprechpartner*innen zur Ver­fü­gung, die In­for­ma­tio­nen zu wei­te­ren prä­ven­ti­ven An­ge­bo­ten für Schu­len geben.

Mitmachaktion

Vor bzw. nach dem Film la­den die Kooperationspartner*innen und Fach­be­ra­tungs­stel­len mit viel­fäl­ti­gen Mit­mach­ak­tio­nen zu Spaß, Un­ter­hal­tung und je­der Menge In­for­ma­tio­nen rund um die The­men Liebe, Freund­schaft, Se­xu­al­ti­tä­ten und se­xu­elle Ge­sund­heit ein.

Die Ju­gend­li­chen ler­nen da­bei auch die In­sti­tu­tio­nen ken­nen, die ih­nen bei Fra­gen, Sor­gen und Nö­ten zur Seite stehen.

Wei­tere In­fos für alle

An­mel­de­link für Lehrkräfte


Poetry Slam gegen Rechts

Poetry Slam gegen Rechts

23.1.2025
18 Uhr / 6 p.m.
Pumpe Kiel
Haßstraße 22
Kiel 24103

dieser Ort gilt als barrierearm (Fahrstühle, barrierearme WCs, ebenerdige Böden)

Du hast Lust auf ei­nen Poetry Slam zum Thema "Ge­mein­sam ge­gen Rechts­ruck"? Mit coo­len Künstler*innen und tol­len Tex­ten?
Dann freu dich, wir ver­an­stal­ten zu­sam­men mit @haki.lgbtiq @astacaukiel @astafhkiel ei­nen Poetry Slam in der Pumpe @diepumpe!

Am 23.01. um 18 Uhr la­den wir zu ei­nem Poetry Slam an­läss­lich des Rechts­ruck in Deutsch­land ein. Slam­mende be­rich­ten von ih­ren Er­fah­run­gen auf der Bühne und wäh­rend der Pause kannst du bei Stän­den von lin­ken und de­mo­kra­ti­schen Or­ga­ni­sa­tio­nen aus Kiel vor­bei­schauen, die sich gern vor­stel­len möch­ten.
Der Ein­tritt ist frei, wir freuen uns aber über eine Spende. Diese sol­len an das Frau­en­haus Kiel ge­hen.

Aber was wäre ein Abend ohne Slammer*innen?
Wir sind auf der Su­che nach Slammer*innen, die Lust ha­ben, ihre ganz ei­ge­nen Texte zum Thema "Ge­mein­sam ge­gen Rechts­ruck" vor­zu­tra­gen!
Da­bei ist es uns egal, ob du schon viel Büh­nen­er­fah­rung hast oder zum ers­ten Mal auf der Bühne stehst!
So­lange du den Mut hast, dich hin­ter das Mi­kro zu stel­len, ge­ben wir dir ein Mi­kro!

Wenn ihr Bock habt, euch auf die Bühne zu stel­len, mel­det euch per Mail an queersgegenrechts@gmail.com

#kiel #queer #fe­mi­nis­mus #poet­rys­lam #ge­mein­sam­ge­gen­rechts #rechts­ruck­stop­pen #rech­te­ge­walt­stop­pen


Selbstbestimmungsgesetz

Alle For­mu­lare gesammelt

Selbstbestimmungsgesetz – Antrag noch einfacher

Wir können euch folgende Links empfehlen, wenn ihr euren Antrag einreichen wollt:

Alle For­mu­lare ge­sam­melt: https://www.hamburg.de/service/info/111147602/n0/

Di­rekt­link zum For­mu­lar für voll­jäh­rige ge­schäfts­fä­hige Per­so­nen:
https://www.hamburg.de/resource/blob/989524/68fa2657166f8baabc62189fbf9b2987/formular-zur-anmeldung-nach-dem-selbstbestimmungsgesetz-data.pdf

Di­rekt­link zum For­mu­lar für voll­jäh­rige nicht ge­schäfts­fä­hige Per­so­nen:
https://fhh1.hamburg.de/Dibis/form/pdf/741210_FS_16664_Anm_Geschlecht_vollj_gunfaehig.pdf

Di­rekt­link zum For­mu­lar für über vier­zehn­jäh­rige Min­der­jäh­rige:
https://fhh1.hamburg.de/Dibis/form/pdf/741210_FS_16658_Geschlecht_Kind_ueber_14.pdf

Di­rekt­link zum For­mu­lar für un­ter vier­zehn­jäh­rige Min­der­jäh­rige:
https://www.hamburg.de/resource/blob/983604/f7890b02b68f43bf54a5882036bcc18b/download-anmeldung-sbgg-unter-vierzehn-data.pdf