Ab dem 02.04.2022 gelten neue Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Wir haben unser Hygienekonzept entsprechend angepasst:
- Ein Nachweis über den Status 2G+/2G/3G ist nicht mehr nötig
- Im gesamten Zentrum bitte eine qualifizierte/medizinische Maske tragen
- Bitte Abstand zueinander halten
Das vollständige Hygienekonzept ist hier als PDF zu finden.
Wir freuen uns auf die kommenden Kontakte mit Euch unter der weiterhin gebotenen Vorsicht!
Die HAKI unterstützt die Aktivitäten zum Trans* Day of Visibility
Am 31. März ist der „Trans* Day of Visibility“, der Internationale Tag der Sichtbarkeit von trans* Menschen. An diesem Tag geht es um Empowerment, Wertschätzung und die Sichtbarkeit von Trans* Menschen (Personen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, dem sie bei Geburt zugewiesen wurden).
Es geht an diesem Tag nicht nur um die Sichtbarkeit von Menschen, sondern auch um Vorurteile, Angriffe, Beleidigungen, Diskriminierungen und Gewalt, die Trans* Menschen erleben.
Auch in Kiel wird es verschiedene Veranstaltungen geben, auf die wir hier gern hinweisen möchten:
"Kundgebung vor dem Landeshaus", Kundgebung anlässlich des Trans* Day of Visibility, 31.03.2022, um 15 Uhr vor dem Landeshaus an der Kiellinie (mit Maske!)
"Öffentlich verspottet werden oder als unsichtbare Randexistenz leben? - Wollen wir nie wieder!", Kundgebung anlässlich des Trans* Day of Visibility, 31.03.2022, um 17 Uhr auf dem Europaplatz (mit Maske!) Hier ist der Aufruf der Feministischen Antifa Kiel zu finden:
"Trans Day of Visibility - Geschlecht. Diskriminierung. Solidarität." Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 31.03.2022, 18-20 Uhr, Knooper Weg 75, 24116 Kiel. lVeranstaltet von: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kiel Weitere Informationen:
"Wie alle, nur anders", Vortrag von Nora Eckert, 31.03.2022, um 16 Uhr im Klaus-Murmann-Hörsaal in der Leibnistzstraße 1. Veranstaltet von AStA CAU Kiel / Queer Referat des AStA in Zusammenarbeit mit Trans SH e.V. und Ver.di Regenbogen
Wir freuen uns über viele Anfragen nach Workshops oder Informationen bei SCHLAU Kiel. Leider ist die Anzahl der Anfragen derzeit so hoch, dass wir um Geduld bitten müssen. Da das SCHLAU-Team ehrenamtlich arbeitet, können nicht alle Anfragen in kurzer Zeit beantwortet werden.
Deutlich wird gerade, wie groß der Bedarf an queerer Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit in Schleswig-Holstein ist. Das kommunizieren wir auch gern in unseren Gesprächen mit Politik und Fördermittelgebenden.
Die HAKI ist wie viele andere Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen aus der LSBTIQ-Community in Deutschland sehr besorgt über die Lage in und um die Ukraine.
Wir fordern die Bundesregierung auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um gefährdeten Menschen aus der Ukraine mit oder ohne ukrainischer Staatsangehörigkeit, besonders LSBTIQ*, die in die EU bzw. nach Deutschland flüchten wollen, Schutz zu gewähren.
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022 zeigen wir im HAKI Zentrum (Walkerdamm 17, Kiel) am 16. März von 16-18:30 Uhr die Dokumentation SOPIRO. Im Anschluss wird es einen Austausch mit QUREMI (https://www.instagram.com/queer.refugees.sh/) und der Refugee Law Clinic Kiel e.V. (https://law-clinic-kiel.de/) geben. Anmeldungen bis 13. März bitte unter: veranstaltung@haki-sh.de
HINWEIS: Der Film thematisiert staatliche, familiäre und sexualisierte Gewalt, Zwangsheirat, selbstverletzendes Verhalten, Suizid und psychische Erkrankungen Sopiro (2020) Deutschland · R & Db: Julia Backmann · Produktion: Rosa Strippe e.V. · 68 Min. · mehrsprachig mit dt. Untertiteln
Sopiro ist Esperanto und bedeutet Sehnsucht. Der gleichnamige Film beleuchtet die Erlebnisse und Lebensrealitäten geflüchteter lesbischer, trans* und nicht-binärer Personen - eine Thematik, mit der große Teile der Bevölkerung niemals in Berührung kommen, und die selbst innerhalb der Geflüchtetenarbeit viel zu oft ungesehen bleibt. Doch in über 70 Staaten weltweit werden lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen strafrechtlich verfolgt. Ihnen drohen Geldbußen, körperliche Züchtigung, „Konversionstherapien“, mehrjährige oder sogar lebenslängliche Haftstrafen, Folter und in 11 Staaten sogar die Todesstrafe. Im Jahr 2019 kamen 85% der Asylerstantragstellenden aus Ländern mit solchen Strafgesetzen. Sechs queere Geflüchtete die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Gewalt und Verfolgung erfahren haben, berichten von ihrem Leben vor der Flucht, dem Weg nach Deutschland, ihren Alltagserfahrungen– und von ihren Wünschen für die Zukunft. Die Protagonist*innen benötigen und verdienen Schutz – und sehnen sich nach der Sicherheit und Freiheit, offen leben zu können. _________ Die Veranstaltung richtet sich v.a. an Menschen, die den Bereichen Flucht/Migration und LSBTIQ* arbeiten.
Landesaktionsplan Echte Vielfalt: Bericht der Landesregierung im Landtag
Am 23. Februar 2022 hat der Landtag über den Bericht der Landesregierung zum Landesaktionsplan debattiert. Das Land fördert im Rahmen des Landesaktionsplan jährlich eine Vielzahl von Projekten in der Höhe von 70.000€ für Empowerment und Sensibilisierung im Kontext geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Darüber hinaus stehen Mittel für den Jugendverband lambda::nord und die Beratungsstelle Na:Sowas, SCHLAU, HAKI e.V. und die Geschäftsstelle Echte Vielfalt zur Verfügung. Hier hat die Community, die sich um den Runden Tisch Echte Vielfalt versammelt, bei der Auswahl der Projekte ein Mitwirkungsrecht. Der Bericht führt zudem auf, wie das Land auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in den eigenen Bereichen regiert hat.
Für die Geschäftsstelle Echte Vielfalt hat Daniel Lembke-Peters die Debatte auf der Tribüne verfolgt.
Der Sozialminister Dr. Heiner Garg und alle Redner*innen der demokratischen Fraktionen haben die Ziele des Landesaktionsplans begrüßt und die ehren- und hauptamtliche Arbeit im Land gelobt sowie sich für die Fortschreibung bzw. Weiterentwicklung des Landesaktionsplans ausgesprochen. Gesprochen haben hierzu: Katja Rathje-Hoffmann (CDU), Özlem Ünsal (SPD), Aminata Touré (Grüne), Dennys Bornhoeft (FDP) und Lars Harms (SSW).
Die HAKI nimmt mit drei Online-Veranstaltungen an den Internationalen Wochen gegen Rassismus teil. Details zu den einzelnen Veranstaltungen findet Ihr in unserem Kalender in den entsprechenden Einträgen.
Unterstützungsmöglichkeiten für LSBTIQ*-Geflüchtete HAKI e.V. und Geschäftsstelle Echte Vielfalt Online - Workshop 17.03.2020, 14:00 – 18:00 Uhr
„Wir sind jetzt hier – Geschichten über das Ankommen in Deutschland“ HAKI e.V. Online - Vorführung mit anschließender Diskussion des neuen Dokumentarfilms von Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenck 19.03.2020, 18:00
Atheismus und Oriental Diversity - Lesung und Gespräch mit Amed Sherwan HAKI e.V. Online-Lesung und Gespräch 27.03.2020, 15:00
Pünktlich zum Jahresende das Sondermagazin "Mutermacher*innen" ab sofort erhältlich!
Du findest es als gedruckte Version an allen bekannten Auslagestellen in Schleswig-Holstein oder hier als PDF für alle, die lieber digital lesen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht deine HAKI.
Um das Sondermagazin zu downloaden einfach auf das Bild klicken!
Bitte beachtet aber noch konsequenter als ohnehin die #AHAL-Regeln, wenn ihr euch im Zentrum aufhaltet. (#Abstand #Hygiene #Alltagsmaske #Lüften)
Die neue Landesverordnung zur Bekämpfung von SARS CoV-2 (Coronavirus) hat folgende Auswirkungen auf unsere Angebote und Gruppentreffen:
Es dürfen keine Angebote, die überwiegend der Freizeitgestaltung dienen, stattfinden.
Alle Gruppentreffen/Angebote werden auf maximal 10 Teilnehmende plus AG-Leitung begrenzt. Wir orientieren uns hier an der vorgegebenen Zahl in der Verordnung.
Abstandsgebot: Veranstaltungen finden ausschließlich mit festen Sitzplätzen und 1,5m Abständen statt. Der Mindestabstand gilt nicht, wenn sich Personen treffen, die maximal 2 Haushalten angehören.
Meldet euch also unbedingt bei den Ansprechpersonen für ein Angebot/Gruppentreffen an.
Für die Angebote der Jugendarbeit (Jugendtreff #dein_raum, Jugend plant CSD und THEA - queeres Jugendtheater) gelten besondere Voraussetzungen: Wenn der Angebotszweck es erfordert, von Abstand und Sitzplätzen abzuweichen, ist das nur möglich, wenn alle Teilnehmenden eine Mund-Nase-Bedeckung dabei tragen.
Das Zentrum bleibt zu den Öffnungszeiten besetzt. Solltet ihr euch über etwas informieren wollen oder ein Anliegen in dieser Zeit haben, nehmt bitte auf den dafür vorgesehenen Stühlen im Eingangsbereich Platz, bis sich jemand um euch kümmert.
Wir unterstützen euch nach wie vor gerne, bei der Ausgestaltung eures Angebots. Ob ihr es weiter in Präsenz oder online oder auf anderen Wegen weiter führen wollt.
Diese Regelungen gelten zunächst bis 29. November 2020.
Passt auf euch auf und kommt gut durch diese für uns alle schwierige und verrückte Zeit.
Muckelig, überraschend schnell und einfach schön war unsere Mitgliederversammlung am 10.10.2020! Trotz Corona sind zum Glück ein paar Mitglieder unserer Einladung ins Zelt des Gewerkschaftshauses gefolgt. Dort haben wir - selbstverständlich mit Abstand und viel Lüften - einen neuen Vorstand gewählt. Es ist der alte Vorstand mit frischem Elan! Caro, Linda, Maxie, Alex und Henry wollen es noch einmal wissen und gehen in die nächste Runde! An dieser Stelle vielen Dank für euer Vertrauen!